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Marder fangen: So geht der Marder in die Falle!

Marderlebendfalle mit dem richtigen Marderköder

Durch Marder hervorgerufene Schäden können schnell ins Geld gehen! Besonders im Haus können Marder enorme Kosten verursachen. Eine beschädigte Dämmung oder ein Undichtes Dach verursacht schnell Kosten im Fünfstelligen Bereich.

Mal abgesehen von den unliebsamen Begleiterscheinungen welche einen Marderbesuch vermuten lassen, wie Insektenbefall, Geruchsbelästigung sowie den gestörten Nachtschlaf.

Hin und wieder gibt es auch Marder die sich von konventionellen Abwehrmethoden wie Ultraschall nur wenig beeindrucken lassen. Hat sich solch ein hartnäckiges Exemplar erst einmal im Dachboden eingenistet ist es sehr schwer es wieder los zu werden.

In einem solchen Fall ist ihre beste Option den Marder einzufangen. Hierfür werden spezielle Lebendfallen für Marder oder Tiere ähnlicher Größe verwendet. Solche Marder Lebendfallen können sie recht günstig auf Amazon oder auch in dem Einen oder anderen Baumarkt erwerben.

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Drahtstärke2,0 mm2,0 mm1,8 mm2,0 mm
Maschenweite25 x 25 mm25 x 25 mm25 x 25 mm
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Bevor sie sich aber blindlings ans Werk machen und die nächst Beste Marderfalle kaufen, müssen sie folgende Dinge beachten.

Marderfalle kaufen: Hierauf sollten sie achten!

Marder Lebendfallen werden in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Jede Art hat sowohl vor als auch Nachteile auf die wir hier eingehen wollen. Die eigentliche Funktionsweise der Falle ist aber immer dieselbe, ein Trittbrett in der Falle löst den Mechanismus zum Verschließen der Falltüren aus.

Hierbei ist es wichtig darauf zu achten das die Falle über gesicherte Falltüren verfügt um ein hochschieben der Türen durch den Marder zu verhindern, sonst kann es passieren das er nicht lange in der Falle sitzt und ist er erst einmal raus wird er nie wieder eine Falle betreten.

Gefangene Tiere können sehr Aggressiv reagieren, daher ist eine Bissschutzplatte am Tragegriff erforderlich um Verletzungen ihrerseits beim Transport zu vermeiden.  


Ein oder Zwei Eingänge?

Marderfallen werden entweder mit einem oder zwei Eingängen angeboten. Im Prinzip reicht natürlich ein Eingang aus damit der Marder in die Falle geht. Sie sollten dennoch nicht den Fehler machen die Intelligenz dieser Tiere zu unterschätzen.

Mader sind sehr vorsichtige und misstrauische Tiere weswegen sie einer Falle mit zwei Zugängen eher vertrauen, da sie aus ihrer Sicht mehr Fluchtmöglichkeiten bietet.

Daher raten Experten wenn möglich immer eine Falle mit zwei Zugängen zu kaufen, besonders wenn es sich um eine Falle mit geschlossenen Wänden handelt. Ansonsten könnte es passieren das der Marder die Falle ganz einfach ignoriert.

 

Drahtgitter oder Geschlossen?

Marderfallen gibt es mit geschlossenen Wänden oder mit Drahtgitter. Eine Falle mit Gitterwänden wirkt auf den Marder vertrauenserweckender als eine geschlossene Falle.  Auch ist der Köder hier gleich Sichtbar und auch besser Riechbar.

Auf der anderen Seite wird der Marder womöglich versuchen durch das Gitter an den Köder zu gelangen ohne dafür die Falle zu betreten und hierbei eventuell den Mechanismus leer auslösen. Zudem bieten Fallen mit geschlossenen Wänden mehr Sicherheit beim anschließenden Transport des Tieres.

Dennoch raten wir ihnen zu einer Falle mit Drahtgitter zu greifen da sie viel bessere Chancen bietet den Marder tatsächlich in die Falle zu bekommen. Beim Kauf der Marderfalle sollten sie auch darauf achten ein stabiles Exemplar zu erwerben, eine Drahtstärke von 2 mm ist schon empfehlenswert.

Lieber zu Groß als zu Klein  

Marder werden inklusive Schwanz 60 bis 80cm groß, somit sollte eine Marderfalle mindestens ebenso groß sein um Verletzungen durch die herunterfallenden Türen vorzubeugen. Es kann auch vorkommen das sie plötzlich die Nachbarskatze anstelle des Marders in der Falle sitzen haben.

Wählen sie daher die Marderfalle lieber etwas größer um auf Nummer sicher zu gehen. Marderfallen werden meist von 60 bis 100cm länge angeboten, mit einer Falle von 100cm sind sie auf der sicheren Seite. Preislich macht dies keinen großen Unterschied.


Der richtige Marderköder muss her

Marder Lockmittel

Die Marderfalle ist gekauft, jetzt müssen sie den Marder dazu bewegen sich in die Falle zu begeben. Hierfür bedarf es einer gewissen Überzeugungskraft. Wenn sie den Marder fangen wollen brauchen einen verlockenden Köder. Ohne den richtigen Marderköder nutzt die beste Falle nichts.

Marder sind Allesfresser, haben aber wie wir alle, gewisse Vorlieben durch die sie sich schneller überzeugen lassen. Aufgeschnittenes Obst, Nüsse oder auch verquirlte Eier oder Honig haben sich als Köder bewährt. Die Tiere werden hauptsächlich vom Duft des Köders angezogen, deshalb sollten sie Obst immer anschneiden und Eier am besten öffnen um den Köder für den Marder attraktiver zu machen.

Im Internet werden auch spezielle Lockmittel für Marder angeboten. Diese Gelartigen Lockmittel sind so konzipiert das sie auch bei langanhaltender schlechter Witterung den Lockstoff immer noch zuverlässig abgeben. Somit eignen sie sich ideal für Fallen die im freien aufgestellt werden müssen, wo das natürliche Nahrungsangebot in Konkurrenz zu ihrem Köder steht. Die Wirksamkeit dieser Mittel wurde von professionellen Jägern erprobt und bestätigt.


Richtiges Aufstellen einer Marder Lebendfalle

Die Marderfalle ist gekauft, der passende Marderköder ist auch ausgewählt nun geht es an das Aufstellen der Marderfalle. Hier gilt es ebenfalls einige Punkte zu beachten.

Marder sind sehr scheue und misstrauische Tiere und so bringt nichts die Falle einfach irgendwo in den Raum zu stellen. Auf diese Weise werden sie keinen Marder fangen.

Als Erstes suchen sie nach Hinweisen, wo genau sich der Marder häufig aufhält. Die Tiere meiden generell offenes Gelände und drücken sich lieber an den Wänden entlang.

Halten sie hier Ausschau nach möglichen Marderspuren wie KotFutterreste oder auch Löchern in der Dämmung. Haben sie einen Laufweg entdeckt stellen sie die Falle am besten in der Nähe erst einmal geschlossen und ohne Köder auf um das Tier an den neuen Gegenstand zu gewöhnen.

Nach zwei bis drei Tagen wenn sich das Tier an den Menschlichen Geruch der Falle gewöhnt hat können sie die Falle bestücken. Aber stellen sie die Falle nicht zu nah an seinen Unterschlupf. Marder sind sehr scheue und misstrauische Tiere, wenn sie Futter direkt vor ihrem Unterschlupf wittern gehen sie von einer Gefahr durch ein anderes Tier aus.

Viel hilfreicher ist es eine Spur zur Falle zu legen, hierfür eignet sich Beispielsweise Honig mit Wasser, verdünntes Eigelb oder eben Marder Lockmittel. Ist die Falle bestückt und in Position gebracht heißt es nur noch warten. Üben sie sich in Geduld, es kann einige Zeit dauern bis sich der Marder an die Falle heran traut.

Hierbei hilft die Gewöhnungsphase mit der leeren Falle, denn ist der Marder noch zu misstrauisch und löst die Falle aus ohne drin zu sein wird er sie nie wieder betreten. Sie können den Boden der Falle auch mit einem natürlichen Untergrund tarnen um das Vertrauen der Tiere zu gewinnen, hierfür eignet sich Laub, Stroh, Sand, oder was auch immer sich in der Umgebung der Falle befindet.

Marder sind Nachtaktive Tiere, deshalb sollten sie die Falle am Morgen kontrollieren. Zudem noch einige male über den Tag verteilt um das Tier nicht unnötig in der Falle leiden zu lassen. Je nachdem wo die Falle steht kann es auch vorkommen dass sich andere Tiere wie Nachbars Katze oder Ratten in der Falle befinden.

Marder fangen Dachboden mit einer Lebndfalle

Drahtgitter Marderfalle mit zwei Zugängen


Was tun mit dem Marder in der Lebendfalle?

Die Falle hat funktioniert und der Marder sitzt in der Falle, Prima! Aber was nun?

Es versteht sich wohl von selbst dass sie den Marder nicht einfach töten dürfen, dies wäre eine Straftat und zudem verachtenswert. Stattdessen wird der Marder Umgesiedelt. Dies sollte so schnell wie möglich geschehen, ist es ihnen nicht möglich das Tier umgehend umzusiedeln sollten sie es zumindest mit Wasser versorgen.

Wenn sie eine Falle mit Gitterwänden verwenden ist besondere Vorsicht geboten, das verängstigte Tier kann zum Angriff übergehen und sie dabei verletzen. Decken sie die Falle vor dem Transport mit einem Tuch ab, so schützen sie sich vor Angriffen und verängstigen das Tier nicht unnötig. Auf keinen Fall sollten sie die Falle vor dem freilassen öffnen.

Nun fahren sie den Marder mindestens 60 km Luftlinie, am besten in ein unbesiedeltes Gebiet wie einen Wald oder ein Naturschutzgebiet bevor sie ihn wieder freilassen. Hier findet das Tier eine natürliche Umgebung mit einem reichlichen Nahrungsangebot.

Bei kürzeren Strecken besteht die Gefahr dass der Marder durch seinen hervorragenden Orientierungssinn wieder in sein altes Territorium zurück findet.  Dann geht das Spiel wieder von vorn los.

Beim Freilassen ist es Ratsam eine zweite Person zur Unterstützung dabei zu haben. Wenn sich das Tier in die Ecke gedrängt fühlt kann es passieren das es zum Angriff übergeht und sie verletzt.

Der Marder ist weg, jetzt heißt es vorsorgen

Jetzt da es geschafft ist, sollten sie dringend dafür sorgen dass sich nicht der nächste Marder bei ihnen einnistet. Denn nur weil sie einen losgeworden sind heißt das nicht dass ihr Haus nicht auch für andere Marder attraktiv ist, immerhin ist gerade ein Revier frei geworden dass es zu besetzen gilt und die Duftmarken des Vormieters wirken auf die Rivalen sehr anziehend.

Deshalb raten wir ihnen ihr Heim Mardersicher zu machen, um mehr über dieses Thema zu erfahren lesen sie unseren Artikel „Marder im Haus“.


Wichtige Rechtliche Hinweise:

Marder unterliegen dem Jagdrecht!

An dieser Stelle müssen wir sie darauf hinweisen das der Marder dem Jagdrecht unterliegt. Somit gelten besondere Schonzeiten für die Bejagung sowie das Einfangen der Tiere, zum Beispiel während

der Zeit in der sie ihre Jungen aufziehen. In einigen  Bundesländern dürfen sie Marder nur dann fangen wenn sie im Besitz eines Jagdscheines sind, bevor sie also eine Marderfalle kaufen und blindlinks zur Tat schreiten sollten sie sich darüber informieren welche Einschränkungen und Auflagen auf sie zutreffen. Ein Verstoß gegen das Landesjagd-Gesetz erfüllt den Straftatbestand der Wilderei und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.  Des Weiteren  müssen sie beim Marder fangen folgende Punkte beachten.

  • Laut Jagdrecht dürfen zum Einfangen nur Tierschutzgerechte Marderfallen verwendet werden.
  • Haben sie die Falle gestellt so muss diese mindestens zweimal Täglich kontrolliert werden um das Tier nicht unnötig zu Quälen.
  • Die Schonzeit für Marder geht vom 01.03 bis zum 16.10. In dieser Zeit bekommen sie Nachwuchs und ziehen die Jungen auf, aus diesem Grund dürfen in diesem Zeitraum Marder nicht gejagt oder gefangen werden.

Dürfen Privatpersonen Marder fangen?

Wenn Marder zu einer permanenten Belastung werden weil sie im Haus auftauchen oder immer wieder Schäden an Fahrzeugen anrichten kann eine Ausnahmegenehmigung für das fangen des Tieres durch eine Privatperson erteilt werden.

Wenden sie sich hierfür an die für sie zuständige Jagdbehörde um sich über die Bedingungen einer solchen Ausnahmegenehmigung zu informieren, eventuell ist die Genehmigung an gewisse Bedingungen geknüpft wie die Teilnahmen an einer Schulung zum richtigen Umgang mit Lebendfallen.

Auch wenn die Bedingungen zum fangen des Marders als sehr lästig erscheinen, sollten sie einen Verstoß gegen das Jagdrecht nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dem Jagdrecht unterliegende Tiere zu fangen oder gar zu töten erfüllt den Tatbestand der Wilderei und wird je nach Schwere der Tat (zb. Wenn sie obendrein gegen Schonzeiten verstoßen) mit horrenden Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu 3 Jahren bestraft.

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